Schwarze Schafe auf dem Kosmetikmarkt – ein paar Worte zu schädlichen Substanzen in der Kosmetik

Wenn Sie Kosmetikprodukte kaufen, lesen Sie immer aufmerksam ihre Zusammensetzungen? Oder lesen Sie nur die bunt markierten Versprechen des Herstellers auf der Etikette? Oder achten Sie eigentlich nur auf den Preis eines Produkts? Die heutigen Frauen sind sich aktuell dessen bewusst, dass das Wort „Kosmetikprodukt“ nicht immer mit „Pflege, Sorge und Gesundheit“ gleichbedeutend ist. Manchmal kann es nur „Schönheit um jeden Preis“ bedeuten… um welchen Preis genau es geht? Heut beschreiben wir Ihnen die schädlichsten Substanzen, die in Kosmetikprodukten vorkommen können. Diese lassen Sie zweifellos in einer Drogerie bleiben!

1. SLS (Natriumlaurylsulfat, sodium lauryl sulfate) – ein sehr starkes und synthetisches Detergens, das nicht nur zu vielen Kosmetikprodukten wie Shampoos oder Duschgels zugegeben wird, sondern auch zu Reinigungsmitteln. Es verursacht, dass ein Kosmetikprodukt besser und leichter auf unserem Haar oder unserer Haut schäumt. SLS trocknet die Haut aus und stört die Absonderung von Verbindungen, die gut für die Haut und das Haar sind (es beschränkt die Absonderung vom Sebum, Schweiß und Talg). Das Detergens verursacht oft Hautausschläge, Juckreiz, Allergien und Reizungen der Haut. Medizinische Universität in Georgien machte detaillierte Untersuchungen von SLS und bewies, dass die Substanz in unseren Organismus einzieht und sich in unseren Geweben sammelt. So werden die Gewebe verstopft. Die guten Substanzen haben folglich Probleme mit dem Einziehen in die Haut.

2. Parabene – sie verlängern zwar das „Leben“ der Kosmetikprodukte, sie haben aber keine positiven Einflüsse auf unser Leben. Die Anwendung von Parabenen durch eine längere Zeit kann leider zum Juckreiz, zu Reizungen und zu Störungen des Funktionierens der Hormone führen. Parabene werden auch leider (o Graus!) zu Produkten für Kinder zugegeben. Versuchen Sie besser, sich von ihnen fern zu halten. Sie können diese Substanzen in Deodorants (bremsen die Entwicklung von Bakterien und Pilzen), Körpermilch und -öle finden.

3. Mineralöle – ihr Name klingt ganz schön, stimmt? Viele Frauen halten das Wort „Mineral“ als etwas Positives und assoziieren es mit einem natürlichen und sicheren Produkt. Die Mineralöle sind aber Nebenprodukte der Destillation des Rohöls. Wie sind die Effekte der langen Anwendung? Zu den Folgen gehören verstopfte Poren, verstellte natürliche Prozesse der Regeneration der Haut (u.a. das vergrößerte Versammeln der Fettschicht auf der Haut) sowie verlangsamte Prozesse der Regeneration der Oberhaut. Mineralöle kommen am häufigsten in Cremes und Abschminkprodukten vor.

4. BHA (Butylhydroxyanisol) und BHT (Butylhydroxytoluol) Sie können sie in Gesichtscremes, Foundationen, Wimperntuschen, Körperlotionen und allen Kosmetikprodukten treffen, die eine Verlängerung der Haltbarkeit verlangen. Vor diesen Substanzen warnt u.a. die Internationale Agentur für Krebsforschung – sie meint, dass die beiden Konservierungsmittel einen negativen Einfluss auf unsere Fruchtbarkeit und den hormonellen Haushalt haben sowie zum Asthma führen können. Kosmetikprodukte enthalten natürlich eine geringe Menge dieser Substanzen. Wenn sie sich jedoch in alle unseren Pflegeprodukten und Reinigungsmitteln befinden, ist ihre Wirkung bestimmt stärker. Es lohnt sich diesbezüglich auf Produkte mit den oben beschriebenen schädlichen Substanzen zu verzichten (mindestens bei einem Teil Ihrer Kosmetikprodukte).